Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Meine 2-wöchige Famulatur auf der Anästhesie in Innsbruck war einfach nur super. Meine Betreuer*innen waren nett, zeigten mir richtig viel und ließen mich auch sehr viel machen.

Zum Leitung legen kam ich leider nicht so oft wie ursprünglich erhofft, allerdings hatte das damit zutun, dass ich hauptsächlich bei Operationen von Kindern dabei war. Allerdings durfte ich sonst sehr viel machen: Beatmen, Intubieren, unter Anleitung Einleiten, Medikamente verabreichen, Harnkatheter legen, hin und wieder Venflon legen, Extubieren und generell auch unter Anleitung Ausleiten ...

Da es während der Operation Anästhesie-technisch meist nicht so spannend ist, schicken einen die Betreuer*innen in der Zwischenzeit meist zu einer anderen Einleitung/Ausleitung um zuschauen/assistieren zu können.

Ein Vorwissen über bestimmte Medikamente sollte man vielleicht schon mitbringen (allerdings nur die Wichtigsten...sind max. 10 Medikamente) --> Es war meine erste Famulatur, weshalb ich von den meisten Medikamenten bis jetzt noch nichts gehört hatte. Allerdings war das nicht weiter schlimm und man merkt sich die Standardmedikamente dann eig. sowieso innerhalb eines Tages.

Das Essen bekommt man in der Mensa gratis (einfach mit der Mitarbeiterkarte zur Kassa gehen). Kleidung bekommt man auch gestellt.