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Famulatur-Bericht: Gynäkologie in St. Joseph-Krankenhaus open_in_new (5/2022 bis 6/2022)

Station(en)
Geburtshilfe und Kreißsaal
Einsatzbereiche
OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
Heimatuni
Dresden
comment Kommentar

Das Haus mit den meisten Geburten Deutschlands. Sehr spannende Fälle.

Beginn morgens im Kreißsaal bei der Besprechung um 7:30. Danach bleibt man da entweder (sectiones und mit hebammen zu geburten gehen; viel eigeninitiative gefordert...eher so semi cool) oder geht auf station 1 oder 2. Da war ich lieber, weil dort immer ein Stationsarzt/ärztin ist und man die shadowen kann. Während meiner famu waren insgesamt 3 pjler und 1 andere famulantin da, aber wir haben uns gut aufgeteilt.

Auf station kommt es drauf an, mit wem man ist, aber man kann immer mit zur visite und dort zuhören etc. weiterhin ist auf station 2 immer terminüberschreitungssprechstunde mit sono, was interessant ist.

klar darf man auch mal den uterusfundus tasten, das visitengespräch führen oder schallen - wenn ihr da erfahrung habt sprecht das einfach an and go for it.

es war generell eig. ne gute bereitschaft, was zu erklären. aber oft geht man ein bisschen unter, wenn man nicht ständig fragt, was man machen kann etc. aber wenn man eigeninitiative zeigt, fühlt man sich glaub ich nicht so verloren.

man lernt sehr sehr viel, kann euch echt empfehlen, ein notizbuch dabei zu haben.

die ärzte lassen einen öfter früher gehen und es war oft auch sehr angenehm und lustig mit ihnen zu arbeiten/ mittagspause zu machen.

es gab mehrere sprechstunden von prof. schäfer-graf und prof Li, da müsst ihr morgens einfach nachfragen, ob ihr hinkönnt. sonst machen die assistenzärzte auch oft

war meine 3. famu aber hatte noch kein gyn im studium gehabt, war ehrlich gesagt gar kein problem.

hauptaufgaben waren ja eh blutabnehmen und bei visiten mitgehen. aber wenn ihr bock habt und oder mehr wisst, könnt ihr sicher auch visiten selber machen oder auch mal schallen, das haben die pjler auch.

cooles junges ärzteteam, der chefarzt ist ne coole socke und eine beeindruckende persönlichkeit.

Pflege und hebammen und MFAs waren alle sehr nett und es herrschte eine äußerst angenehme atmosphäre.

essen in der mensa war für 3,60 nice. aber am besten war der außenbereich der cafeteria (wie urlaub legit) also macht mal schön im sommer famu.

wenn talal, carlos oder bruno noch hier arbeiten sollten (grüße), dann habt ihr das große los gezogen, sie sind die besten ärzte und erklären euch viel.

ah und ihr dürft im kreißsaal bei den sectios auch assistieren, es war sehr lehrreich und die ärzte haben auch viel erklärt etc.

Fazit: war teils etwas durchwachsen, weil man sich als famulant schon bisschen lost gefühlt hat (naja tut man das nicht in jedem Krankenhaus?), aber ich würde sie trotzdem weiterempfehlen. Meine Lernkurve war bis zum Ende hin steil und das Team sehr nett. Hier nimmt man wirklich viel mit

VIEL SPAß!

Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Praktische Massnahmen unter Aufsicht
Briefe schreiben
Mitoperieren
Braunülen legen
Blut abnehmen
Punktionen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich

grade Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
2
Unterricht
3
Betreuung
4
Freizeit
2
Station / Einrichtung
4
Gesamtnote
2