Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

12/10, ich fühlte mich wirklich wohl, und habe viele positive Erfahrungen gemacht :)

Das Kollegium ist stark auf mich eingegangen, und hat sich intensiv mit mir beschäftigt. Fast immer konnte ich 1:1 begleiten, fragen und lernen. Es wurde sich überragend viel Zeit genommen, um mir Dinge zu erklären, und meine (in der Regel wirklich stupiden :D ) Fragen zu beantworten.

Die Tätigkeiten variierten zwischen Begleitung der ambulanten Sprechstunde, Stationsarbeit, OP & Uro–OP, sowie der prästationären Aufnahme. Da waren auch manche Botengänge und Blutentnahmen dabei – die habe ich aber wirklich gerne gemacht, sie wurden mir nicht aufgedrückt, und man war wirklich ehrlich dankbar für jede Aufgabe, die ich übernommen habe. Ich hatte viel Angebot und durfte im Kontext aussuchen, was ich sehen möchte / wen ich begleite.

Als ich anfing, wurde gerade der Cov-Regel-OP-Stop aufgehoben. Die prästationäre Aufnahme wurde eingeführt. Ich konnte unter Aufsicht (Arzt an Doku im gleichen Raum) bekannte Handgriffe festigen: prä-OP Untersuchung am Patienten incls. Sono, sowie Blutentnahme. Das Betreuungsverhältnis war dadurch immer 1:1! (Die Sachen, die ich am Anfang nicht konnte, durfte ich auch im eigenen Tempo lernen, und hatte viele Gelegenheit das gelernte zu üben, und darin sicher zu werden)

Viele großartige Mitarbeiter auf allen Ebenen. Super Ärzteteam, die wirklich freudig Wissen vermitteln.

Ohne vorher große Begeisterung oder Abneigung mitzubringen, war hier Uro ein wirklich geiles Fach! Und das etwas kleinere Haus hat den Kontakt zu Kollegium und Patienten nur erhöht, und dadurch die Eingriffe deutlich näher gebracht.

Durch ein vorheriges Pflegepraktikum kannte ich das Pflegepersonal bereits, was auf jeden Fall den Kontakt vereinfachte. Gerade wegen meines langen Pflegepraktikums auf Station hatte ich manche Erinnerung im Kopf. Es war aber beidseitig schön, sich wiederzusehen, und absolut positiv.

[Hab Mumm Dich richtig vorzustellen, wie immer. Jeder fühlt sich gewertschätzt, und nicht nur im OP macht es vieles einfacher. Wie immer war ich am ersten Tag schüchtern. Dank Dir Vincent, auch da, dass Du mich gut eingeführt hast.]