Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Es war meine erste Famulatur und sie hat mir ziemlich gut gefallen. Morgens ist man als erstes zur Morgenbesprechung um 8 Uhr mitgegangen, da wurde erzählt was es in der Nacht so gab und dann kurz zusammengefasst was an dem Tag ansteht. Dann hatte man als Famulant auch einen guten Überblick welche Ärzte wo an dem Tag sind und wie viele Betten für Neupatienten frei sind. Danach konnte ich ab der zweiten Woche eigentlich den Tag über größtenteils selbstständig arbeiten. Am Anfang wurde man in den meisten Aufgaben von den PJlern eingearbeitet, die mir Blut abnehmen, PVK legen und steriles arbeiten gezeigt haben. Morgens musste man natürlich erstamal diese aufgaben erledigen, aber danach konnte man mit auf Visite und Patienten alleine aufnehmen und auch teilweise alleine betreuen, immer unter Absprache mit den Assistenzärzten. Ich durfte auch mal eine Biopsie unter Aufsicht eines PJlers selber von Anfang bis Ende machen. Grundsätzlich konnte man immer Fragen stellen und wenn mal etwas mehr Zeit war hat man auch ein richtiges Teaching bekommen. Mit selbstgezeichneten Tabellen und Schaubildern der Ärzte :)

Das Team hat mir sehr gefallen! Alle waren sehr nett und bemüht, dass man vor allem was lernt. Klar gibt es auch immer langweilige Aufgaben, aber ich bin morgens immer gerne hingegangen. Man kann sich die Famu ambulant oder stationär anrechnen lassen, einfach mit Frau Wittkus besprechen, sie gibt ihr bestes, dass es für alle eine tolle Famu wird!