Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Mir hat meine Famulatur in der ambulanten Rheumatologie in Burghausen sehr gut gefallen. Am ersten Tag hat sich mein Betreuer Dr. Feuchtenberger erstmal Zeit genommen und mir erklärt wie die Abläufe in der Praxis sind und mich dem ganzen Team vorgestellt. Alle waren von Anfang an sehr nett und offen. Das hat einem gleich ein gutes Gefühl gegeben.

Um ca. 8 Uhr ging die Sprechstunde jeden Tag los. Meistens hatten 3 Ärzt:innen parallel Sprechstunde. Es war noch eine andere Famulantin da und wir konnten uns immer aufteilen wie wir wollten. Alle Ärzt:innen waren sehr motiviert, uns mit einzubeziehen (z.B. beim Gelenkultraschall) und man konnte jederzeit Fragen zu den verschiedenen Krankheitsbildern und Behandlungsmöglichkeiten stellen und mitüberlegen.

Mittags gab es ein kostenloses Mittagessen von der Klinik und danach ging die Sprechstunde meist noch bis 15/16 Uhr weiter.

Wenn man Lust hat, kann man auch ein zwei Tage in die Gastroenterologie-Ambulanz reinschnuppern und ein paar Endoskopien, Abdomen-Sonos und die Sprechstunde für CED/Hepatitis miterleben. Ich fand es super, dass das so unkompliziert möglich war.

Burghausen ist eine schöne Kleinstadt an der Salzach mit hohem Freizeitwert. Highlight ist die namensgebende längste Burg der Welt direkt im Zentrum nicht weit von der Klinik. Am Wochenende ist man schnell in den Bergen oder kann einen Städtetrip nach Salzburg machen.

Ich kann die Famulatur in der Rheumatologie dort auf jeden Fall weiterempfehlen!