Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Ich war die erste Famulantin in der Mikrobiologie in Bonn und danach nicht abgeneigt, mich für diesen Fachbereich zu entscheiden.

Die Stimmung war sehr gut, alle waren super nett und die Assistenzärzte und auch das gesamte Laborteam hatten viel Interesse daran mir etwas zu zeigen und zu erklären, sodass ich mich jederzeit willkommen gefühlt habe.

Dadurch, dass die Mikrobiologie bei mir in ein Corona-Semester gefallen ist, wollte ich wissen, was Ärzte eigentlich den ganzen Tag in der Mibi machen. Ein Großteil der täglichen Aufgaben ist das Auswerten und Mitteilen von Ergebnissen als Schreibtischarbeit, aber es wurde wirklich keine Situation ausgelassen mir nicht doch noch schnell was im Labor zu zeigen oder ich bin mit einem der LTAs mitgegangen. Ich durfte auch die ärztliche Tätigkeit des Mikroskopierens von Blutkulturen und Liquorpunktionen übernehmen, zur Mibi-Visite mitkommen (Ja, das gibts :)) und auch einfach selbstständig entscheiden was ich noch sehen möchte (Tuberkulose-Labor, PCR, etc.)

Ich kann eine Famulatur in der Mibi sehr empfehlen, denn sie betrifft nahezu jeden anderen ärztlichen Fachbereich und es schadet auf keinen Fall zu wissen was mit seinen ganzen Blutkulturen, Abstrichen, etc. die man da tagtäglich einsendet, eigentlich passiert.