Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.
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Famulatur-Bericht: Geriatrie in Diakoniekrankenhaus Henriettenstiftung (3/2023 bis 4/2023)
- Station(en)
- Verschiedene
- Einsatzbereiche
- Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
- Heimatuni
- Hannover
Am ersten Tag wird man im Chefsekretariat begrüßt und erhält alle nötigen Informationen bezüglich Stationen und Kleidung. Danach geht es dann auch direkt auf Station.
Um 8 Uhr startet der Tag mit einer interdisziplinären Frühbesprechung mit Ärzt*innen, Pfleger*innen, Ergo- & Physiotherapeut*innen. Danach geht man gemeinsam auf Visite, wobei man selbst immer Fragen stellen und Ideen einbringen kann sowie auch die Dokumentation unter Supervision übernehmen kann. Im Laufe einiger Vormittage gibt es auch spezielle Besprechungen bezüglich geriatrischer Ziele und deren Erreichung bei den verschiedenen Patienten*innen. Ansonsten wird mittags mit den meisten Ärzt*innen gemeinsam in der Mensa Essen gegangen, wobei dies für die Studierenden kostenfrei ist. Am Nachmittag kommen neue Patient*innen, welche man als Famulant*in selbst aufnehmen und der behandelnden Ärzt*in vorstellen kann. Außerdem kann man hierbei auch die Dokumentation der Anamnese und Körperlichen Untersuchung im System selbst vornehmen.
Die Sonos werden meistens vom Chefarzt selbst durchgeführt, welcher auch immer gerne die Famulatur*innen dazuruft und vor-/nachschallen lässt. Außerdem ruft dieser auch stets bei anderen interessanten Fällen an.
Es besteht zudem die Möglichkeit einige Tage in der Tagesklinik ambulant mitzulaufen, falls Interesse besteht.
Das Team ist wirklich sehr nett und versucht stets den Studierenden etwas beizubringen.
Blutentnahmen und Viggos legen ist möglich, falls Interesse und Übungswunsch besteht, ansonsten gibt es hier allerdings auch Fachangestellte, die dies durchführen.
Meistens endet der Tag als Famulant*in gegen 14 Uhr.
Insgesamt ist die Famulatur hier sehr empfehlenswert. Vor allem wenn man eine nette Klinik sucht mit Personen, die stets bereit sind jemanden in aller Ruhe und Ausführlichkeit alles zu erklären und man auch selbst bereit ist etwas Verantwortung zu übernehmen. Zudem laufen hier einem die verschiedensten Krankheitsbilder über dem Weg.
Etwa 4 Monate vorher per E-Mail war völlig ausreichend.
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Inhalte
- Bildgebung
EKG
Sonst. Fortbildung - Tätigkeiten
- Praktische Massnahmen unter Aufsicht
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten aufnehmen
Braunülen legen
Briefe schreiben
Chirurgische Wundversorgung
Botengänge (Nichtärztl.)
Patienten untersuchen - Dienstbeginn
- Nach 8:00 Uhr
- Dienstende
- Vor 15:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Essen frei/billiger