Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Praxisgemeinschaft Dr. med. Nikos Konstantopoulos und Dr. med. Martina von Poblotzki.

Tagesablauf:

- Beginn für Famulanten um 8:30 Uhr

- Sprechzeit bis 13 Uhr (davon 12 - 13 Uhr Infektsprechstunde)

- Mittagspause von ca. 13 - 14 Uhr

- Sprechzeit bis 14 - 18 Uhr (davon 17 - 18 Uhr Infektsprechstunde)

- Ende für Famulanten zwischen 17 und 18.15 Uhr (je nachdem wie eigenständig man selber fragt, ob man gehen darf bzw. ob man früher heimgeschickt wird).

Aufgaben: Begleitung der vielen Ärzte bei Patientenbetreuung, Abhören von Lunge, Herz, GIT, Inspektion Ohren und Rachen, Brückner-Test, Gewicht, Kopfumfang und Größer der Kinder messen, Anamnesen führen, teilweise Tests von U-Untersuchungen durchführen, Impfen, Abstriche während Infektsprechstunde, CRP mit Kapillarblut messen, Zucker messen, Dabeisein bei Ultraschall (Prüfen von Hüftdysplasie und Harntrakt), 1x während meiner Zeit dort Wundversorgung. Ggf. je nach Erfahrungsstand Blutabnahme. Kann bei Hörtests mitgehen.

Pro:

- Großes Team von Ärzten und lernt dadurch unterschiedliche Arbeitsweisen kennen

- Kann viel Lernen, wenn viel Nachfrägt und Initiative zeigt

- Sehr nette Ärzteschaft

- Waren dort 3 Famulanten und zwei studentische Hilfskräfte (netter Austausch mit diesen möglich)

- Viel Verständnis, wenn gleichzeitig Arbeiten oder andere Termine hat

Con:

- Wenig invasive Eingriffe (wie zu erwarten in ambulanten Kinderarztpraxis), die man dort kennenlernt

- Lange Sprechzeiten über die Woche hinweg

- Sehr schnell Routine bekannt (innerhalb einer Woche, spätestens zwei)

Zusätzlicher Hinweis: Mit hoher Wahrscheinlichkeit steckt man sich bei den Kinder an (während meiner Zeit dort bei den zwei bzw. drei Famulanten der Fall). Die anderen Kollegen waren schon Immun gegen die Kinderinfekte. Laut Ärzteschaft "normal" bzw. häufig, dass man sich als Famulant bei den Kindern ansteckt.