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Famulatur-Bericht: Dermatologie in Klinik fuer Dermatologie und Allergologie am Biederstein open_in_new (9/2023 bis 9/2023)

Station(en)
Q2b (Station 4)
Einsatzbereiche
Station, Diagnostik
Heimatuni
Regensburg
comment Kommentar

Die Derma am Bieberstein besteht aus einem sehr großen Team, ca. 40 Assistenzärzte*innen. Alle sind sehr nett und freundlich. Dazukommen einige PJler und natürlich noch die Famulanten. Es sind also viele Leute aber verteilt sich auch gut. Es gibt verschiedene Stationen, die Poliklinik und den OP. Ich war vor allem auf Station aber habe gelegentlich in die anderen Bereiche rotiert.

Station: Pat. aufnehmen, selbst Anamnese und Körperliche Untersuchung, Arztbriefe schreiben, Ärzten vorstellen, selbst Stanzbiopsien machen, Ganzkörperinzisionen, Blut abnehmen, Zugang legen. Insgesamt darf man hier viel praktisch machen, was die Theorie angeht hält sich die Lernkurve allerdings in Grenzen finde ich.

Poliklinik: Hier darf man selbstständig Patienten aufnehmen, untersuchen und dokumentieren. Danach stellt man diese den Ärzten vor und holt sie mit ins Zimmer zum Patienten. Hier lernt man sehr viel! Man kann sich selbst Gedanken zu Diagnose, DD, Therapie, etc. machen und alles dem Arzt*in vorstellen. Hier hat es meist auch viele PJler, sodass man dann eher mitläuft, aber je nachdem wie viel los ist, darf man auch selbst viel machen. Absolute Empfehlung hier !

OP: 2 OP-Säle, oft Exzisionen von Tumoren. OPs dauern so 30-45 min. Also sehr übersichtlich :) Meistens darf man assistieren (Tupfen, Halten, etc. ). Oft schaut man auch zu.

Insgesamt eine Empfehlung ! 1x/wo ist PJ Unterricht wo ich auch als Famulantin war. Geht 1h und ist immer zu verschiedenen Themen. Sehr interaktiv und entspannt. Man lernt richtig gut hier. Also geht da auf jeden Fall hin!! Sarah ist die Beste :)

Außerdem ist dem Chef Forschung sehr wichtig ! Regelmäßig finden im Rahmen der Morgen/Mittagsbesprechung Vorträge zu aktuellen Doktorarbeiten statt oder neue Paper oder Patientenfälle werden vorgestellt.

Weiterer Pluspunkt: Man bekommt Essensmarken, heißt man bekommt das Mittagessen gestellt. Essen ist aber leider so mäßig, aber besser als nichts :)

Nachteil: Kein Geld, lange Arbeitszeiten, je nachdem wo man zugeteilt wird nicht so starke Lernkurve (aber ja natürlich auch immer von einem Selbst anbhängig).

Viel Spaß!:)

Berufschancen: Für alle die hier später mal arbeiten wollen -Stellen sind sehr begehrt. Die meisten PJler bewerben sich dort und natürlich werden nicht alle genommen. Forschung ist wichtig, vor allem eine experimentelle Doktorarbeit. Außerdem machen die Assistenten 1 Jahr oder länger einen Forschungsteil im Rahmen der Assistenzzeit wo sie im Labor stehen. Man ist also nicht nur in der Klinik. Insgesamt sind aber alle mit denen ich geredet habe sehr zufrieden und empfehlen die Klinik als Arbeitgeber. Überstunden werden aber wohl nicht aufgeschrieben.

Bewerbung

Bei Frau Jung per Mail melden.

Vorlaufzeit ca. 6 Monate.

Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung
Patientenvorstellung
Tätigkeiten
Blut abnehmen
Mitoperieren
Patienten untersuchen
Braunülen legen
Untersuchungen anmelden
Briefe schreiben
Chirurgische Wundversorgung
Eigene Patienten betreuen
Punktionen
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
17:00 bis 18:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Essen frei/billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich

grade Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
3
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
3
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
2