Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

+ zwei Assistenzärzte, die für Orga der Famulaturen zuständig sind

+ Rotationsplan, sodass man in 4 Wochen alle Bereiche der Gyn kennenlernt

+ viele verschiedene Bereiche: Gyn-Station und OP, Wöchnerinnenstation und Kreissaal, Pränataldiagnostik, Polyklinik mit Spezialsprechstunden, z.B. Endometriose, Dysplasie und Kontinenz (besonders interessant), Senologie und Seno-OPs dienstags, ITA (interdisziplinäre Tumorambulanz, Besonderheit in der Uniklinik, dass Gynäkologen auch die Chemotherapie der Patientinnen betreuen)

+ man kann das breite Spektrum der Gynäkologie kennenlernen

+ mittwochs morgens nach der Übergabe Fortbildung durch einen Assistenzarzt

+ Mittagessen immer möglich, Ärzte achten darauf, dass man Pause macht

+ zwei Ärzte waren sehr motiviert einem etwas beizubringen (Nähen nach Sectio, Arztbrief schreiben, selbst Visite machen, Ultraschall , …) (sie waren aber in der Unterzahl)

+ alle sind sehr nett, auch wenn sie wenig Zeit haben

+ Möglichkeit Wochenend- oder Nachtdienste zu machen, lohnt sich wenn man jemanden fragt, der nett ist, ob man ihn/sie in so einem Dienst begleiten kann (dann ggf auch mehr Zeit für den Famulanten)

- Viele Famulanten, sind aber gut auf alle Bereiche verteilt

- Ärzteteam ist unterbesetzt

- Famulanten sind für Blutabnahmen zuständig und werden im OP zum Haken halten gebraucht (dann wird aber auch darauf geachtet, dass man als Student alles sieht und mitbekommt und ich bin gut im Blut abnehmen geworden)

- wenig Zeit für Unterricht oder Sachen selbst machen, Fragen sind aber immer möglich oder sagen, dass man etwas mal selbst machen möchte

- Pflege ist teilweise etwas ruppig, also besonders nett sein!

- wenige vaginale Entbindungen im Kreissaal, die Schwangeren gehen wohl lieber in kleinere Häuser

Trotz dessen, dass die Betreuung und das Teaching nicht optimal waren würde ich die Famu immer wieder machen, weil man wirklich die ganze Breite der Gyn kennenlernen konnte und mich das für das Fach sehr begeistert hat!