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Famulatur-Bericht: Anästhesiologie in Evang. Huyssens-Stiftung (9/2023 bis 9/2023)
- Station(en)
- Gyn, MKG, AC OP
- Einsatzbereiche
- OP
- Heimatuni
- Essen
Ich habe mich aufgrund von vielen Urlauben diesmal nur für eine zwei wöchige Famulatur entschieden, was aber m.M nach völlig ausreichend war.
Der erste Tag der Famulatur war sehr chaotisch, da es ein Freitag war (man konnte hier nur an diesem Tag beginnen, da es der 15. war).
Ich wurde hin und her geschickt und es gab keinen richtigen Ansprechpartner. Im Laufe der nächsten Wochen hat’s ich dies stark verbessert, wobei es doch sehr drauf ankam mit welchem Arzt man unterwegs war.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es besser ist mit einem erfahrenen Facharzt oder Oberarzt die Zeit zu verbringen, da diese meist sehr entspannt sind und einen potenziell viel machen lassen.
So konnte ich mich hier im Atemwegsmanagement üben (intubieren, LaMas schieben, Bebeuteln, …), Arterien und großlumige Zugänge legen, usw. Wie viel man letztendlich machen kann hängt natürlich auch vom eigenen Engagement ab, je interessierter und kompetenter man wirkt, desto mehr kann man meistens auch tun.
Insgesamt war die Famulatur sehr entspannt und auch in praktischem Hinblick lehrreich. Spektakuläre Notfälle kann man hier allerdings nicht erwarten.
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Tätigkeiten
- Praktische Massnahmen unter Aufsicht
Braunülen legen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- Vor 15:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
- Tätigkeiten
- Kleidung gestellt