Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Naja... Anfangs fand ich die Interaktion mit dem Ärztepersonal schwierig, aber bis zum Ende wurde der Kontakt besser.

Leider wird man nicht wirklich offen aufgenommen. Man bekommt gleich von Beginn an zu spüren, dass sie nicht viel von Studierenden halten, also hat auch kaum jemand Lust, einem etwas zu zeigen.

Von alldem ausgenommen ist der Primar. Dieser ist die wahre Perle der Station. Er strahlt eine unglaubliche Ruhe aus, und bleibt immer sachlich und seriös. Von ihm konnte ich am meisten lernen. Er beantwortet geduldig alle Fragen, lässt einem überall dabei sein, und erklärt auch gerne mal von sich aus sein weiteres Vorgehen bzw. Relevantes zur Patientengeschichte. Den anderen Ärzt:innen steht gefühlt nur im Weg rum, bestenfalls ist man still und fragt nicht viel. Man kann schon froh sein, wenn man keine unangenehmen Kommentare erntet.

Die Pflege ist total nett, sogar im OP, was einen großen Pluspunkt für mich darstellte. Ich war generell viel im OP, weil auf Station / Ambulanz nicht viel zu sehen ist.

Oft konnte ich schon nach dem Mittagessen gehen, was zwar nett ist, aber wenn man an der Gynäkologie interessiert ist, und etwas lernen möchte, würde ich zu einem anderen Haus raten.