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Famulatur-Bericht: Neurologie in Klinik Floridsdorf open_in_new (2/2024 bis 2/2024)

Station(en)
Stroke Unit, Normalstation
Einsatzbereiche
Diagnostik, Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
Heimatuni
Wien
comment Kommentar

Pro:

- Gute Stimmung und Arbeitsatmosphäre, egal ob in der Ambulanz, ZNA oder auf der Station

- Sehr liebe und freundliche KollegInnen (sowohl Pflegepersonal als auch die ÄrztInnen)

- Es gab auch Extra-Besprechungen für die FamulantInnen und KPJlerInnen, wo spannende Fälle noch einmal erklärt und diskutiert wurden

- Durch die vielen Spezialambulanzen und der ZNA sieht man viele Krankheitsbilder und kann in kurzer Zeit schon einiges lernen

- Schöne Klinik

- Der Primar nimmt sich immer Zeit für ein persönliches Willkommensgespräch, was mich ebenfalls positiv überrascht hat.

- Ab 12 Uhr wird es sowohl in der Ambulanz als auch auf der Station meistens ruhiger, weswegen man meistens schon früher gehen konnte.

Contra:

- Es ist sehr viel Eigeninitiative notwendig. Auch wenn immer alle lieb waren, hat sich auf der Station leider niemand so richtig für einen zuständig gefühlt. Das war in den Ambulanzen bzw. in der ZNA besser geregelt, sofern man aktiv auf die KollegInnen zugegangen ist

- Ich hatte die Möglichkeit nur zwei Wochen dort zu famulieren, weswegen ich nicht dazu gekommen bin alles ganz genau anzuschauen. Leider hat man mir an manchen Tagen dementsprechend das Gefühl vermittelt es habe keinen Sinn mir Dinge zu zeigen/zu erklären, weil ich "ja eh nur zwei Wochen da bin" und die Zeit viel zu kurz ist und irgendwann lerne ich das ja alles sowieso. Ich sehe es zwar ein, dass zwei Wochen zu kurz sind, um alles zu lernen, aber ich fand das schon etwas deprimierend zeitweise, weil ich ja doch motiviert war etwas zu lernen.

Fazit:

Alles in allem war die Famulatur sehr spannend. Ich habe in den zwei Wochen an der Abteilung für Neurologie sehr viel gelernt und gesehen. Die Atmosphäre war angenehm. Bei der Betreuung bin ich im Nachhinein etwas zwiegespalten. Die Besprechungen für die FamulantInnen und KPJlerInnen waren top und man hat sich dadurch nicht so "übersehen" gefühlt - ebenso die Tatsache, dass sich der Primar dann auch Zeit für ein Einzelgespräch nimmt. In der ZNA und in den Spezialambulanzen hat man (je nach Stresspegel) auch den ein oder anderen Neurostatus durchgehen können. Manche KollegInnen haben super viel erklärt, andere ein bisschen weniger, aber es hat immer voll gepasst. Andererseits habe ich auf der Station so gut wie keine Betreuung erhalten. Man kann bei den Visiten mitgehen und den ein oder anderen Patienten stechen, weitere Lernmöglichkeiten gibt es dort aber kaum.

Bewerbung

6 Monate

Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Bildgebung
Patientenvorstellung
Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Patienten untersuchen
Braunülen legen
Blut abnehmen
Notaufnahme
Dienstbeginn
Vor 7:00 Uhr
Dienstende
Vor 15:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Essen frei/billiger
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt

grade Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
2
Betreuung
3
Freizeit
1
Station / Einrichtung
4
Gesamtnote
2