Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Pro: Stimmung auf Station und im gesamten Klinikum war sehr angenehm. Alle waren immer nett. Jeden Morgen gab es Morgenbesprechung um 7:30 und mittags die Besprechung um 12:30 mit Fallvorstellung. Essensmarken wurden gegeben.

Wenn es weniger zu tun gab, durfte ich in den OP oder in der Poliklinik mitlaufen. Auf Station wurden jeden Morgen die Patienten aufgenommen, das durfte ich selber machen und dokumentieren. Zugang legen war auf meiner Station nicht so häufig wie auf anderen, aber auf jeden Fall genug, um es nach einem Monat ordentlich gelernt zu haben. Blutabnehmen ebenso. Im Laufe des Tages macht man dann die körperlichen Untersuchungen und die Ganzkörperinspektionen mit dem Dermatoskop. Ab und an muss auch eine Probeentnahme gemacht werde, also eine Stanzbiopsie. Man darf also auch eine kleine OP alleine durchführen.

Im OP durfte ich jedesmal assistieren.

Als einziges Kontra: in der Famu rotiert man nicht (anders als im PJ natürlich) und deswegen sieht man nur eine Station. Ich war auf OP Station, wir hatten auch Patienten mit Dermatosen, aber es wäre schön gewesen mal nach zwei Wochen eine andere Station zu sehen.