Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Meine Famulatur ( es war meine erste Famulatur) im Rotkreuzklinikum (Allgemein/Viszeralchirurgie) war ein guter Einstieg ! Wir waren am Anfang ein großes Team aus Pjlern (3)und Famulaten(3) und die Pjler haben uns alles beigebracht und mit einer Engelsgeduld alle wichtigen Dinge gezeigt. Ohne die Pjler wäre es sicherlich etwas anderes gewesen! Morgends (7.15) geht einer mit Visite, danach kommen alle um 7.55 zur Morgenbesprechung, dann haben wir Blutabnahmen gemacht und Viggos gelegt, teilweise Verbandswechsel und Drainagen ziehen etc, danach durften wir immer im OP zuschauen oder haben nähen etc geübt. Teilweise durften wir auch mit an den Tisch, da wir so viele waren, konnten wir uns immer aufteilen. Die Ärzte haben uns auch immer Bescheid gegeben wenn etwas auf dem Tagesplan stand wie Thoraxdrainage ziehen oder Vac-Schwammanlage etc. und man konnte immer mitgehen und zuschauen/mithelfen. Wenn es passt, konnte man auch einen Tag bei den Gefäßchirurgen mitgehen( sehr zu empfehlen, wegen Verbandswechsel etc) und bei den Unfallchirurgen. Nach dem Mittagessen konnte man entweder wieder in den OP, teilweise wenn nix zu tun war konnte man auch relativ früh gehen. Einmal die Woche gab es PJ Unterricht der Abteilung, an dem wir teilnehmen durften ( er hat fast jede Woche stattgefunden, aber das ist wohl eher die Ausnahme). Am Donnerstag ist immer Pj-Unterricht der Inneren Medizin, an dem wir auch teilgenommen konnten. Zusammengefasst: Dank der tollen Pjler hatte ich eine sehr gute Famulatur, die Assistenzärzte waren zum Großteil erfreut etwas zu erklären oder einen mitzunehmen, OPs waren meist sehr interessant :)