Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Organisatorisch war alles wirklich super geregelt. Ich habe am ersten Tag eine Personalkarte, sowie einen Essengutschein zur Verfügung gestellt bekommen. Außerdem wurde man fest in den Wochenplan eingeteilt, sodass man immer wusste wohin man muss. Arbeitsbeginn ist um 7:50 Uhr und spätestens um 15.30 Uhr wird man heim geschickt, aber auch früher gehen ist absolut kein Problem.

Ich durfte in den vier Wochen Famulatur alles sehen - von den verschiedenen Sälen im Zentral-OP, über externe Urologie-, und Sectiosäle bis hin zu den Ambulanzen und der INT/IMC mit NEF-Einsätzen.

Das Team war wirklich super lieb und alle waren sehr bemüht einem etwas beizubringen - ich habe mich sehr wohl gefühlt. Man durfte eigentlich im Laufe der Famulatur die ganze Einleitung übernehmen, d.h. Präoxygenierung, Maskenbeatmung, Larynxmasken schieben oder die Intubation und Einstellung der Beatmungsgeräte, sowie das Legen von Arterien. Ansonsten unterstützt man beim Medikamente aufziehen, Verkabeln des Patienten oder dem Lagern im OP-Saal. Auf der Intensivstation durfte ich die Patienten untersuchen und meine Untersuchungsbefunde den Ärzten präsentieren. Außerdem hatte ich die Möglichkeit eine Tracheotomie und eine Bronchoskopie zu sehen.

Insgesamt würde ich die Famulatur jederzeit wieder machen!