Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Das Personal war durchweg freundlich.

Es bestand die Möglichkeit der Vermittlung eines Zimmers auf dem Klinikumsgelände. Da dieses allerdings schon ausgebucht war wurde mir unkompliziert eine Unterkunft im Klinikum Links der Weser gestellt (kostenfrei).

Dienstkleidung wurde gestellt war aber rar und nur in wenigen Größen vorhanden. Schuhe muss man selbst mitbringen, wobei sich festes Schuhwerk (z.B. Sicherheitsstiefel) von Vorteil erweist.

In der Regel bestand jeden Tag die Möglichkeit sich in einen der fogenden Bereiche einteilen zu lassen:

- Polizeidienst (Arrestfähigkeiten, Vernehmungsfähigkeiten, Dokumentation von Verletzungen, Blutentnahmen, ggf. Leichenfunde)

oder

- Qualifizierte Leichenschau (In welcher in mehreren Touren die verschiedenen Krankenhäuser, Bestattungsinstitute und das Krematorium angefahren werden, um die zweite Leichenschau durchzuführen).

Wenn es eine gerichtliche Anordnung zu einer Sektion gab konnte man auch an dieser teilnehmen (zuschauen und teilweise auch Hand anlegen).

Zudem bestand die Möglichkeit Gerichtsverfahren vom Zuschauerbereich aus mitzuverfolgen, sollte ein Mitarbeiter des Institutes vorgeladen werden.

Wenn mal nichts zu tun war, konnte man sich am PC Bildmaterial alter Fälle ansehen oder Sektionsprotokolle lesen.