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PJ-Bericht: Kardiologie in Universitaetsklinikum Heidelberg open_in_new (11/2023 bis 3/2024)

Station(en)
Normalstationen, IMC, ICU, Chest-Pain Unit
Einsatzbereiche
Notaufnahme, Diagnostik, Station
Heimatuni
Graz
comment Kommentar

Positiv:

War mein bestes PJ-Tertial.

Wenn man Eigeninitiative zeigt bekommt man viel gezeigt und kann sehr viel lernen, kollegiale Behandlung durch Assistenzärzte.

Auch von den Oberärzten wird man als Teammitglied gesehen und wertschätzend behandelt.

Viele Fortbildungsveranstaltungen/Kongresse die man am Abend/Wochenende kostenlos besuchen kann z.B. Herz-Forum, Updates zu diversen Themen, internistische Notfallmedizin.

Rotation in verschiedene Bereiche Normalstation, Chest-Pain Unit, Intensivstation, Intermediate-Care-Unit, man kann auch zu diverser Diagnostik mitgehen z.B. Kardiologie-MRT, Herzkatheter, elektrophysiologische Eingriffe, TEE, Echolabor etc.

Große Klinik in der man auch viele spezielle Krankheitsbilder/Behandlungen in hoher Frequenz sieht z.B. Management von herztransplantierten Patienten, LVAD, ECMO.

Besonders gute Einbindung in der Chest-Pain-Unit unter direkter Aufsicht der Assistenzarzt kann man Patienten betreuen, seine Ultraschallkenntnisse ausbauen und z.B. Kardioversionen durchführen. Durch viel Durchsatz sieht man eine große Bandbreite an Krankheitsbildern.

Intensivstation: ebenfalls gute Einbindung, Erlernen der Anlage von arteriellen Zugängen, ZVK/Dialyse-ZVK, auch eine Bronchoskopie kann möglich sein, sowie Ultraschall. Spannend ist auch der internistische Schockraum, besonders wenn ein Patient mit präklinischen ECMO kommt.

Schilddrüsenultraschallkurs, Echokardiographiekurs, ZVK-Kurs

PJ-Unterricht meist gut gemacht und lehrreich.

Negativ:

Keine Bezahlung für ausländische Studenten obwohl man die gleiche Arbeit macht.

Kein kostenloses Mittagessen (3-4 Euro)

Auf Normalstation teilweise durch viele Blutabnahmen und EKG-Schreiben wenig Lerneffekt

Verhältnis zur Pflege variabel, sehr gut in Notaufnahme und Intensivstation, teilweise mäßig auf Normalstation.

Wenn man später nicht Innere Medizin/Kardiologie machen will vielleicht zu spezialisiert, da sind eher kleinere Krankenhäuser zu empfehlen.

Sehr enge Platzverhältnisse in den Ärztezimmern auf Normalstation

Bewerbung

1-1,5 Jahre, vermutlich aber auch kurzfristiger möglich.

Kontaktperson Fr. Hahn sehr hilfreich.

Unterkunft im nahegelegenen Personalwohnheim möglich 350-370 Euro/Monat, Kontaktperson Fr. Huhn.

Unterricht
5x / Woche
Inhalte
Fallbesprechung
EKG
Repetitorien
Sonst. Fortbildung
Bildgebung
Tätigkeiten
Eigene Patienten betreuen
Patienten untersuchen
Untersuchungen anmelden
Botengänge (Nichtärztl.)
Punktionen
Patienten aufnehmen
Braunülen legen
Poliklinik
Briefe schreiben
Notaufnahme
Röntgenbesprechung
EKGs
Blut abnehmen
Dienstbeginn
Nach Bedarf
Dienstende
Schichtdienst
Studientage
Frei verfügbar
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Essen frei/billiger
Gehalt in EUR
0 für Studierende aus dem Ausland

grade Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
2
Freizeit
2
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1